Es ist ein Film ohne Ende, dem sie sich da verschrieben haben und Machine de Beauvoir sind die ewige Filmmusik dazu. Zu allem, was passiert, um uns herum, in den Wohnungen, im Staat und im Schatten. Machine de Beauvoir sind so etwas wie das electro-musikalische Pendant zum Film Noir. 2010 von Jörg Schittkowski gegründet, machen Machine de Beauvoir das, was man sonst nicht zu hören bekommt. Es sind fabrikale Sounds, produziert von analogen Bandmaschinen, vom Elektro geschliffen, zerschnitten, reanimiert und präsentiert. Dazu Vokales von Sandra Maria Huimann. Stelle eine Theatralikerin in den Maschinenraum eines Kraftwerks und lass sie dort über das Leben singen. Es kommen Zitate von Filmen, aus Theaterstücken als exzentrischer Sprechgesang, hysterischer Liedschnipseln, als epische Arie. Sie zitieren und schreiben selbst, sie sprechen und vertonen und samplen und lieben den Brecht und den Kafka und vor allem den Wilde.
Tickets gibt es nur an der Abendkasse. Den Preis bestimmt ihr selbst zwischen 5 und 15 Euro.
Gefördert im Rahmen des Projektes Neustart Kultur von der Initiative Musik und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Sonja LaMar veröffentlichte im Jahr 2020 ihr Debut-Album „Venus Transiens“ – mit Songs, basierend auf Texten der nahezu vergessenen amerikanischen Dichterin Amy Lowell (1874 - 1925). Musikalisch mit einem klaren Fokus auf dem Gesang und somit den einzigartigen Gedichten Lowell's spannt Sonja LaMar einen außergewöhnlichen poetischen Raum auf – von nahezu knisternder Stille bis hin zum rauen Garagen-Sound. Produziert wurde das Album von Tobias HERZZ, der Sonja LaMar auch im Liveset mit Gitarre und Looper zur Seite steht.
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