Obacht, ein neues Sondereinsatzkommando ist in der Stadt! SEK, bestehend aus dem Kaiser (Gavial), Reverend Rebound (Elder, Gaffa Ghandi), DJ Benjamin (Gavial) & Rüdiger Gonzales (Gaffa Ghandi). Es entstand aus dem Bedürfnis heraus, die durch Lockdowns und den pandemischen Wahnsinn ausgelösten finsteren Gefühle in
flirrende, spontane Freiformkrautjams zu verwandeln. Als musikalisch-dialektische Tour de Force bringen sie nun audiovisuelle Geschichtsstunden auf die Bühnen der Republik. Das ist Wahnsinn, aber Wahnsinn mit Methode! Der aktuelle Lehrplan besteht aus der EP “In der Tat”, in der höchstrelevante geschichtliche Ereignisse vertont wurden um damit das Rad der Geschichte mit Höchstgeschwindigkeit zu drehen und alle ewig-gestrigen, historisch-materialistischen Widersprüche endgültig aufzulösen. SEK formen ein exklusives abgespacetes Psych-Brett zum Reinbeißen. Das Teil bäumt sich wabernd auf und rifft ab der Mitte voll durch die Schädeldecke.
Ein Gruß aus der Küche an alle Kopfnicker!
Begleitet werden sie von Ursular, dem nächsten großen Ding in Sachen Psych Doom aus der Hauptstadt. Nach einer selbstbetitelten EP und dem Live-Album „Babylon“ erscheint mit „Preta“ nun deren heiß ersehntes erstes Studioalbum. Die Single „Siren“ inklusive Musikvideo bietet bereits einen Vorgeschmack auf den Langspieler, der sich durch Babett Kazzers einzigartige Stimme, das verzerrte Saxophon sowie schwere und beeindruckende Gitarrenriffs auszeichnet.
„Getrieben von einem unstillbaren Hunger auf das Leben und der Illusion schier unendlicher Möglichkeiten schwanken sie durch die Welt. Mit beiden Händen stopfen sie sich in den gierigen Schlund, was ihren ziellosen Weg kreuzt, ohne zu ahnen, dass nichts die Leere füllen kann, die materieller Überfluss hinterlässt. Das Echo, das eine Welt voller Versuchungen in den Brachen der rastlosen Seelen dieser Hungergeister hinterlässt, vertonen Ursular: Ein unerbittliches Schlagzeug treibt die schneidende Gitarre und den donnernden Bass vor sich her; einem verheißungsvollen Saxophonsäuseln entgegen. Geheimnisvoll bis drohend erzählt der Gesang die Geschichten der Hungergeister. Wütend, verzweifelt, verführerisch, verheißungsvoll – Preta.“
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