Mit einer Stimme, die es schafft, sowohl ausserordentlich klar als auch melancholisch zu klingen, hat Mel D das Potenzial, etwas überraschend Seltenes zu sein: eine Sängerin, die so viel mehr kann als nur singen. Die junge Singer-Songwriterin machte bereits mit ihrer im Oktober 2024 veröffentlichten EP "Not Crazy" auf sich aufmerksam. Nun erscheint am 5.9. 2025 mit "Young Bones" ihr Debütalbum beim Label Two Gentlemen. Auf neun wunderschön komponierten Tracks voller Poesie, zwischen Sehnsucht und Melancholie, erklingt die vielseitige und doch charakteristische Stimme von Mel D – zerbrechlich und kraftvoll, eindringlich und verspielt, und vor allem gefühlvoll. "Young Bones" ist eine zärtliche Umarmung und hält viele emphatische Momente parat. Mel D spricht die Sprache des Zeitgeistes und klingt dabei zeitlos. Ihr einzigartiger musikalischer Stil spielt mit verschiedenen Pop-Genres wie Indie und Alternativ. Die Songs klingen mal barock, mal jazzig, mal soulig, kontemplativ oder auffordernd. Jedes einzelne Stück auf diesem Album ist eine Ode ans Verbundensein – mit der Welt, mit dem Gegenüber, und vor allem: mit der Schönheit der Musik. Das berührt.
Mel D hat das Album in Zürich und Paris aufgenommen und mit zwei grossartigen Produzenten der Gegenwart zusammengearbeitet: mit Renaud Letang, der unter anderem Feist, Chilly Gonzales, Lianne La Havas produziert, und mit dem Produzenten und Multiinstrumentalisten Dino Brandão. Letzterer erkannte ihr Talent sofort und nahm kurz nach der ersten Begegnung mit ihr in seinem Kellerstudio in Zürich die ersten Töne auf. Er war es auch, der sie für Fabers Band vorschlug. Ihr Soloprojekt entstand schliesslich mehr aus Zufall, erzählt Mel D bescheiden. Doch ihre Leidenschaft für die Musik und ihr Talent zeigt sich bereits früh biografisch. Musik begleitete Mel D seit ihrem frühen Teenagerinnen-Alter, und während ihres Fine Arts-Studiums in Zürich gründete sie das Electro-Pop-Duo mischgewebe, komponierte Musik für Theater, Film und Ausstellungen. Ihren ewigen Spitzname Mel D machte sie dann auch zu ihrem Künstlerinnennamen - eine humorvolle Referenz auf die Spice Girls.
Auch wenn ihre eigene Persona und Songs vor allem tiefgreifend und melancholisch im Ton sind, darf bei allem Tiefsinn gelacht werden. Auch das macht die Musikerin sympathisch und nahbar. Wer sie schon einmal auf der Bühne gesehen hat, weiss was das bedeutet. Letztes Jahr war sie mit Faber auf Tour, und ist seither aus der Band und von grossen Festivalbühnen nicht mehr wegzudenken. „Die Bühne ist mein Zuhause“, sagt Mel D und besticht durch eine unglaubliche Bühnenpräsenz. Die Vollblutmusikerin gibt on stage alles, verbindet ihre Energie und ihre Lust am Spielen und Experimentieren mit ihren Melodien und Emotionen, die für das Publikum spür- und erlebbar werden. Im kommenden Sommer wird sie neben der Faber-Tour an so manchen Festivals mit ihrer eigenen Musik zu Gast sein, bevor sie im Herbst auf ihre erste eigene Europa-Tour geht.
Gefördert von der Initiative Musik und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien „BKM“ im Rahmen des Programms Live500.
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