Während die Pandemie für viele Künstler*innen vorrangig Unsicherheit, den äußeren Stillstand und Brotlosigkeit bedeutete, schaffte die Lockdown-Ödnis auch Möglichkeiten der kreativen Langeweile. So wäre beispielsweise dieses Projekt ohne den Winter 20/21 wahrscheinlich nicht entstanden.
Obwohl die Treibstoffe für die Songs des Solokünstlers Karl vom Kanal primär die Isolation und Einsamkeit jener Zeit waren, liegt hinter jeder Schwermut auch immer ein hoffnungsvolles Augenzwinkern. Die 2024 erschienene Debut-EP "Alles Over" wurde von Pedro Crescenti von The Düsseldorf Düsterboys produziert und vielleicht vielleicht bringt der liebe Karl uns dieses Mal auch seinen Sound auf Tape mit.
Melancholische Lagerfeuer-Vibes und Kassettenbänder prägen dieses Projekt, das für all jene Spaß bedeutet, die etwas für deutschsprachige Texte übrig haben. „Keine Angst vor Popmusik”, sagt Karl.
Abendkasse
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